Pflege und Düngen

Mit der richtigen Pflege machen Ihnen Ihre Historischen Rosen viel Freude in Ihrem Garten

Rosen, die das ganze Jahr über mit Liebe gepflegt, beherzt geschnitten und mit Verstand gedüngt werden, belohnen ihre Gärtner mit einer üppigen Blüte. Sie sollten regelmäßig und im richtigen Maß gegossen werden, dasselbe gilt fürs Düngen und für den Schnitt. Je nachdem, wie rau das Klima in Ihrer Umgebung ist, sollten Sie bereits beim Kauf auf Winterhärte achten bzw. eher frostharte Sorten pflanzen.

Wenn Sie einige grundlegende Regeln beherzigen, gedeihen Ihre Rosen und danken es Ihnen mit ihrer Schönheit.

Rosen gießen

Rosen mögen weder anhaltende Trockenheit noch Staunässe. Am besten entscheiden Sie sich bereits bei der Pflanzung für einen sonnigen und luftigen Standort, an dem Ihre Rose nach Regengüssen gut abtrocknen kann und so Pilzkrankheiten vermieden werden können. Am Besten gießen Sie Ihre Rosen frühmorgens und zwar nur im Wurzelbereich. Jungpflanzen sollten Sie besonders regelmäßig gießen. Die Erde der älteren Pflanzen sollte stets feucht sein.

Rosen düngen

Rosen richtig zu düngen, ist gar nicht so schwierig, wie sich das mancher Gärtner vorstellen mag. Obwohl die Rosen also gar nicht so anspruchsvoll sind, wie man annehmen könnte, kommt es darauf an, den richtigen Dünger zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Maß auszubringen. Wichtig ist, dass Sie Ihre Rosen nicht überdüngen! Hier ist weniger eindeutig mehr!

Gedüngt wird mit
Kompost
Alternativ zu Kompost können auch Hornspäne, Tiermist (gut verrottet) und Torf der Erde beigemischt werden-
Volldünger
Hier greift man am besten auf Flüssigdünger zurück. Die Dosierung entenehmen Sie bitte dem jeweiligen produkt, für das Sie sich entschieden haben.
Mineralstoffdünger
Je nach Bodenbeschaffenheit sollten Sie sich hier für das geeignete Produkt entscheiden.

1. Düngung im Frühling
Versorgen Sie Ihre Rosen im zeitigen Frühjahr mit verrottetem Kompost, den sie um den Wurzelballen herum in die Erde einarbeiten.
2. Düngung ab Mitte/Ende Mai
Bilden Ihre Rosen die ersten Knospen bzw. haben sich die ersten Blüten leicht geöffnet, dann können Sie zum ersten Mal Volldünger verabreichen. Bitte nicht früher, weil Sie der Blüte damit nur schaden! Sie können Flüssigdünger verwenden, am besten nach einem Regenschauer, weil der Boden den Dünger dann gut aufnehmen kann.
3. Düngung, Ende Juli / Anfang August
Düngen Sie dann noch einmal mit Mineralstoffdünger, bevor Sie dann Ihre Rosen im späten Herbst in die Winterrruhe entlassen, indem sie durch Anhäufeln und Abdecken die Pfanzen vor der Kälte schützen.

Je nach Beschaffenheit Ihres Bodens können Sie auch auf eine 3. Düngung verzichten. Bei nährstoffreichen Böden kann beispielsweise auch Kaffeetrester rund um den Wurzelstock einarbeiten.
Liegt eine regenreiche Saison hinter Ihren Pflanzen, dann schenken Sie ihnen bitte eine 3. Düngung.

Tipp:
Versorgen Sie Ihre Rosen in jeder Saison mit flüssigem Schachtelhalm-Extrakt. das Flüssigkeitskonzentrat wird verdünnt mit einer Sprühhilfe aufgebracht und stärkt Ihre Pflanzen auf natürliche Weise. Sie können den Sud selbst ansetzen oder aber auf ein käufliches Produkt zurückgreifen. Die enthaltene Kieselsäure stärkt das Gewebe der Pflanzen und macht Pilzen das Leben schwer. Auch Blattläuse und andere saugende Insekten bevorzugen geschwächte Pflanzen, so haben Sie auch an dieser “Front” die besseren Karten. Diese “Kur” können Sie alle 14 Tage wiederholen. Der Schachtelhalm ist unbedenklich und deshalb auch geeignet für andere pilzanfällige Nutzpflanzen.

Richtig gedüngt und gepflegt, begeistern Rosen mit ihrer Blühkraft, ihren Farben und viele auch mit ihrem Duft die Herzen von uns Gartenfreunden.

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